Weil ich vor 30 Jahren mal so so blöd war und alle meine Vinyls abgegeben haben - die CD war jetzt hip - musste ich mir diese Vinyl also noch mal irgendwo her besorgen:
Alan Parsons hatte sich bereits als Tontechniker der Abbey Road Studios bei den Beatles und bei Pink Floyd und als Produzent einen Namen gemacht, als er 1976 sein erstes Album mit Texter, Sänger und <keyboarder Eric Woolfson erschien. Zwei Jahre hatten die beiden mit über 200 Musikern aus Rock, Pop und Klassik an dem ambitionierten Werk ‚Tales of Mystey and Imagination gearbeitet, das auf den Gothic Novels von Edgar Alan Poe basierte.Diese musikalische Literatur Interpretation war im romantischen Stil gehalten und auf sinfonische Orchesterarrangements des jungen Dirigent und Arraangeurs Andrew Powell aufgebaut.
Seite 1 des Konzeptalbums war der Songteil, den so unterschiedliche Sänger wie Arthur Brown, John Miles und Terry Sylvester von den Hollies bestritten. Seite 2 war - bis auf ‚The One in Paradise‘ eine rein instrumentale und sehr stimmungsvolle Umsetzung von ‚The Fall of the House of Usher‘. Das Album löste seiner Zeit einen Classic-Rock-Boom aus. Doch nur wenige dieser Nachahmer kamen an die sensible Qualität von Alan Parsons Project, das eine Grammy-Nominierung erhielt. ‚The Raven‘ - das war auch der Song, den ich von der Wuppertaler Coverband hörte - mit dem speziell entwickelten Harmony Vocoder entwickelte sich zu einem echten Songklassiker. (Review by Ingeborg Schober)
Hört Euch die Platte doch noch mal an. Hat was …! Aber: Laut sollte es schon sein.
Hier könnt ihr dies Vinyl bestellen: https://t1p.de/ducfu
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